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Therapie-Ziele bei Sprachstörungen können sein
(abhängig von der Art der Störung)
Aufbau, Wiederherstellung, Verbesserung, Optimierung, Erhalt
in den Bereichen
- Senso-Motorik (auditiv, kinästhetisch, taktil, visuell)
- Tonusregulierung der an Atmung, Stimmgebung, Sprechen und Schlucken
beteiligten Muskulatur
- Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit für rezeptive und expressive Leistungen
- zentral phonologische und expressiv phonetische, motorische Musterbildung
- zentral auditive Verarbeitung
- Laut-Unterscheidung zur Wort-Unterscheidung (Phonologie)
- Erkennen der Laut-Bedeutung (Morphologie)
- Diskrimination, Selektion und Bildung von Sprachlauten (Phonetik)
- Wortverständnis (Semantik)
- Wortschatz, passiv und aktiv, Wortfindung (Lexikon)
- Aussprache (Artikulation)
- grammatikalische Strukturen (Syntax, Flexion, Deklination, Konjugation)
- Sprachverständnis
- Sprachgebrauch (Pragmatik) auch unter Nutzung zur Verfügung stehender
Hilfsmittel wie z.B. Computer, ggf. Erreichen einer nonverbalen
Kommunikationsfähigkeit
- Bewältigung der Alltagskommunikation auch mittels Einsatz erlernter Strategien
- rezeptive und expressive sprachlich-kommunikative Fähigkeiten unter
Berücksichtigung des spezifischen Krankheitsbildes und der Prognose
- nachhaltige Sicherung des Therapie-Ergebnisses durch Freude an
Spracherwerb/Sprachverwendung
- Erhalt der Lautsprache
Prognose
Je früher eine Behandlung beginnt, desto weniger können sich die Sprachstörungen verfestigen.
Therapie durch Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/innen
spricht den Menschen in seiner Gesamtheit an und behandelt damit gezielt die Sprache in ihrer Komplexität.
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