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Deutscher Bundesverband der
Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/innen
Lehrervereinigung Schlaffhorst-Andersen e. V.


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Gründung der Arbeitsgemeinschaft Stimm-, Sprech-, Sprach-Therapie (AG SSST)

Die Berufs- und Fachverbände der "Stimm-, Sprech-, Sprachtherapie" - dba, dbl, dbs -intensivieren ihre Zusammenarbeit.

Zur Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen auf Bundesebene werden der Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl), der Deutsche Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten (dbs) und der Deutsche Bundesverband der Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/innen-Lehrervereinigung Schlaffhorst-Andersen (dba) die "AG SSST" gründen.

Diese Kooperation wird - nicht zuletzt - auch durch die anstehende Auflösung der "Bundesarbeitsgemeinschaft der Heilmittelverbände" (BHV) sinnvoll.

Zukünftig werden die drei Berufsverbände der Logopädie, akademischen Sprachtherapie und Atem-, Sprech- und Stimmlehre Deutschlands noch enger kooperieren. Die erfolgreiche Zusammenarbeit, die zu der ersten sektoralen "Rahmenempfehlung über die einheitliche Versorgung mit Heilmitteln gemäß § 125 Abs. 1 SGB V für den Bereich Stimm-, Sprech-, Sprachtherapie" mit dem GKV-Spitzenverband geführt hat, soll zukünftig mit weiteren gemeinsamen Projekten fortgesetzt und vertieft werden.

Für die nahe Zukunft sind bereits gemeinsame Projekte und Initiativen im Bereich der Lobby-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit geplant. Auftakt bilden die gemeinsame Aktion für angemessene Vergütungen mit Start am "Europäischen Tag der Logopädie" 2014 und die Gründung der gemeinsamen Plattform "Evidenz-Portal SSST" für evidenzbasierte Arbeiten aus dem Feld der Logopädie, akademischen Sprachtherapie und Atem-, Sprech- und Stimmlehre.

Die Vorstände der Verbände erklären übereinstimmend, dass nur mit einer gemeinsamen Vertretung auf der Bundesebene den spezifischen Interessen ihrer drei Berufsgruppen Gehör verschafft werden kann. Für das wichtige Anliegen, die primärqualifizierende Akademisierung der Logopäden/-innen und Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/innen weiter voranzutreiben, ist eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwingend notwendig und von allen gewünscht. Die Verbände sind sich darüber einig, dass die an Universitäten und Fachhochschulen bestehenden Forschungsaktivitäten in dem gemeinsamen Fachbereich weiter ausgebaut und mit entsprechenden Mitteln ausgestattet werden müssen.

Frechen, Hamburg, Moers, 20. Januar 2014

Anlage
(pdf-Dokument)

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